ORTHOKURA Dr. Roland G. Girtler

Dr. Roland Girtler
Facharzt für Orthopädie

Währingerstrasse 108/21
1180 Wien
01-479 25 38

Operation

Kniegelenksoperationen

Schwere Gelenksabnützung: Röntgenbild einer Gonarthrose.

Schwere Gelenksabnützung: Röntgenbild einer Gonarthrose.

 

Das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenkes dauert etwa zwei Stunden. Im ersten Operationsschritt wird die Haut über dem Kniegelenk eingeschnitten und die Gelenkkapsel geöffnet. Anschließend werden die Gelenkflächen frei gelegt und die Prothese an den Knochen angepasst.

Postoperatives Röntgenbild: Kniegelenk nach Implantation eines Kunstgelenkes.

Postoperatives Röntgenbild: Kniegelenk nach Implantation eines Kunstgelenkes.

 

 

 

 

Wenn die Prothese richtig sitzt, wird sie mit einem speziellen Zement am Knochen angeklebt. Damit Blut, das sich in der Wunde sammelt, ablaufen kann, wird eine Drainage in die Wunde eingenäht. Zum Schluss wird die Wunde wieder verschlossen. Nach der Operation folgt eine Nachbehandlung.

 

 

 

Künstliche Bandscheibe

Am Röntgenbild ist die Prothese deutlich zu sehen.

Bei starken Bandscheibenschäden, kann das Einsetzen einer künstlichen Bandscheibe Abhilfe schaffen.

In folgenden Fällen rate ich zu einer Operation:

  • Verkleinerung des Zwischenwirbelraumes, mit Reizung der Nervenwurzel bei Verengung der Zwischenwirbel-Löcher (hier treten die Nervenwurzeln aus dem Wirbelkanal aus)
  • bei diskogenem Schmerz.
  • Probleme der weiter hinten gelegenen kleinen Wirbelgelenke.
  • fortbestehende Schmerzen nach Bandscheiben-Operationen.
  • (leichteres) Wirbelgleiten.

Eher abzuraten von Bandscheibenprothesen ist bei:

  • Schlechter Knochensubstanz, zum Beispiel bei Osteoporose.
  • Entzündungen des betreffenden Bewegungssegments.
  • Fortgeschrittenem Wirbelgleiten.
  • Beschwerden, die durch eine Verengung des Wirbelkanals hervorgerufen werden.
  • Isolierter Druckausübung auf eine Nervenwurzel durch verlagertes Bandscheiben-Gewebe, wobei die übrigen Strukturen noch unbeteiligt sind.

Kyphoplastie

Mit diesem neuen Therapiekonzept wird ein eingebrochener Wirbel durch Einspritzung eines speziellen Knochenzements wieder aufgerichtet. Ein großer Teil der Patienten, für die eine Kyphoplastie in Frage kommt, kann von ihren Schmerzen befreit werden.
Wirbelbrüche in Folge von Osteoporose

Einbrüche der Wirbelkörper sind die häufigste Komplikation einer Osteoporose: In Deutschland treten pro Jahr beispielsweise schätzungsweise 2,5 Millionen Frakturen von Wirbelkörpern auf. Aufgrund der großen Schmerzen können sich die Patienten häufig kaum bewegen.

Mikrochirurgische OP

Bei mikrochirurgischen Eingriffen wird erkranktes Bandscheibengewebe unterm Mikroskop entfernt: Diese Technik ist sehr schonend und ermöglicht rasche Genesung.

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