ORTHOKURA Dr. Roland G. Girtler
Kniegelenksoperationen
Das Einsetzen eines künstlichen Kniegelenkes dauert etwa zwei Stunden. Im ersten Operationsschritt wird die Haut über dem Kniegelenk eingeschnitten und die Gelenkkapsel geöffnet. Anschließend werden die Gelenkflächen frei gelegt und die Prothese an den Knochen angepasst.
Wenn die Prothese richtig sitzt, wird sie mit einem speziellen Zement am Knochen angeklebt. Damit Blut, das sich in der Wunde sammelt, ablaufen kann, wird eine Drainage in die Wunde eingenäht. Zum Schluss wird die Wunde wieder verschlossen. Nach der Operation folgt eine Nachbehandlung.