Weltweit leiden schätzungsweise 250 Millionen Menschen an Osteoporose, einer fortschreitenden Skeletterkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt. Die verminderte Knochendichte führt zu einer erhöhten Frakturgefahr. Nicht nur Frauen sind von Osteoporose betroffen. Auch Männer erkranken in zunehmendem Alter.

Wenn ein Patient bereits eine Wirbelfraktur erlitten hat, ist die Wahrscheinlichkeit, eine weitere Fraktur zu erleiden, sehr hoch.

Die Krankheit Osteoporose ist durch eine verringerte Knochenmasse und eine poröse Knochenstruktur gekennzeichnet. Beides lässt den Knochen leichter brechen. Typische Bruchstellen sind an der Wirbelsäule, den Hüften und dem Handgelenk.

Häufig kommt es zu Brüchen ohne äußere Einflüsse. Das Heben einer Tasche oder festes Husten reichen schon aus.